Be your own Bank, oder: Wenn die Digitale Identität das Bankkonto ersetzt

Kann es sein, dass die Kunden ihr demnächst in gewisser Weise selbst verwalten? Mit der Verbreitung digitaler Identitäten könnte dieses Szenario Realität werden. Bereits vor einem Jahr war die Frage auf diesem Blog ein Thema:

Digitale Identitäten lösen das Bankkonto und damit die klassische Bankverbindung ab

Die könnte hierbei eine Schlüsselrolle übernehmen. Beispielhaft dafür ist das Projekt be &8211; your own bank. Näheres dazu ist in dem Beitrag “Identity on the blockchain” — chapter 2 zu erfahren. Als quasi letzte Verifikations-Instanz fungiert hierbei die e-Residency Card von Estland.

e-res-id-card

Weiterhin heisst es in dem Beitrag zur Rolle der Banken in der 2.0 Architektur:

The idea we wanted to test out was what to us will be the “bank 2.0” architecture — with being not custodians but just facilitators. The Blockchain enables, for the first time in history, to have a third party offering financial services while keeping the users fully in control of their funds.
Ganz abgesehen davon, ob das Projekt die Erwartungen erfüllt, bleibt festzuhalten, dass die Banken durchaus auf die Rolle von facilitators reduziert werden könnten.

Robin Knox von Intelligent Point of Sale dürfte mit seiner Einschätzung nicht alleine sein:

With advances in online identity verification also disrupting the market, the role of the traditional bank is in danger of diminishing. Who ultimately manages your money need not be the person it always was. (in: How technology will transform Scotland’s banking sector)

intelligentpos

Dieser Artikel erschien zuerst im Bankstil Blog

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