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  • user 3:35 am on August 19, 2016 Permalink | Reply
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    Crowdfunding Anbieter in der Schweiz: Ein Überblick 

    Die Finanzierungsform, bei der viele Personen jeweils einen kleinen Beitrag für die Realisierung verschiedener Projekte zur Verfügung stellen &; das sogenannte „“ – wächst rasant. Dies gilt auch für die , denn obwohl der Schweizer Markt im Vergleich zu den führenden Crowdfunding-Märkten in den USA und Großbritannien noch zurückliegt, wird für die Zukunft ein starkes Marktwachstum prognostiziert.

    Inzwischen über 40 aktive Crowdfunding Plattformen in der Schweiz

    2008 wurde die erste Schweizer Crowdfunding/lending Plattform &;Cashare&; gegründet. In der Zwischenzeit ist der Markt stark gewachsen und heute sind über 40 aktive Crowdfunding Plattformen auf dem Schweizer Markt präsent. Hinzu kommen noch weitere international ausgerichtete Plattformen, wie Indiegogo und Kickstarter, welche zwar keine Niederlassung in der Schweiz haben, aber für das Land von großer Wichtigkeit sind.

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    Die Art der Gegenleistung als Hauptkriterium beim Crowdfunding

    Der Begriff Crowdfunding lässt sich in weitere Kategorien unterteilen. Dabei spielt bei der Unterscheidung die Art der Gegenleistung eine Rolle. Im Folgenden werden die vier Kategorien kurz erklärt und verschiedene Plattformen der jeweiligen Kategorien vorgestellt.

    Crowdinvesting

    Beim Crowdinvesting geht es um die Beteiligung über Eigenkapital oder Mischformen von Eigen- und Fremdkapital an einem Unternehmen. Bei diesen Unternehmen handelt es sich dabei häufig um Startups und als Gegenleistung erhalten Investoren somit entweder Anteile am Unternehmen oder partizipieren am Erfolg des Unternehmens.

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    Beeinvested

    Beeinvested wird der Kategorie Crowdinvesting zugeordnet, welches sich Startups und innovativen Unternehmen widmet.

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    C-Crowd

    C-crowd ist seit 2011 die Crowdinvesting-Plattform auf der innovative Jungunternehmen und Investoren aufeinandertreffen.

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    Companisto ist eine Crowdinvesting-Plattform die in ganz Europa tätig ist und ihren Ursprung in Deutschland hat. Um ihre Präsenz auf dem Schweizer Markt zu intensivieren wurde im Frühling 2014 das erste internationale Büro in Zürich eröffnet.

     

    Crowdsupporting und Crowddonating

    Crowdsupporting, auch bekannt als reward-based Crowdfunding, wird in der Regel bei kreativen, kulturellen oder kommerziellen Projekten angewendet. Als Gegenleistung erhält hier der Investor generell eine einmalige Gegenleistung in Form von Produkten oder Dienstleistungen. Währenddessen ist das Crowddonating an keinerlei Gegenleistung verknüpft, das bedeutet die hier bezahlten Beiträge sind reine Spenden der Investoren.

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    100 Days

    100-days ist die Crowdfunding-Plattform von Ron Orp, einer der grössten Newsletter-Verleger der Schweiz und stark im Kultur und Kreativbereich angesiedelt. Zudem passt die Plattform auch gut zu vielen Kleinunternehmern und Selbstständigen.

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    Conda

    Conda ist eine Crowdinvesting-Plattform aus Österreich, welche im Jahr 2014 in die Schweiz expandierte

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    GoHeidi

    GoHeidi ist eine Westschweizer Plattform mit dem besonderes Merkmal, dass der Unterstützer wählen kann, ob er seinen Betrag als Sponsor (Auszahlung in jedem Fall) oder als Partner (Auszahlung nur beim Erreichen der Zielsumme) spenden will.

     

    Crowdlending

    Beim Crowdlending, auch unter dem Namen Peer-to-Peer (P2P) und Social Lending bekannt, handelt es sich um die Finanzierung von Unternehmen oder Privaten durch Kredite. Die Darlehensgeber erhalten als Gegenleistung Zinszahlungen, die abhängig vom Risiko des Kapitalnehmeers unterschiedlich hoch sind.

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    Cashare

    Wie bereits erwähnt ist Cashare die erste Plattform dieser Art in der Schweiz. Cashare legt seinen Fokus auf Crowdlending und ermöglicht somit Privatpersonen und KMU, Darlehen aufzunehmen oder als Anleger darin zu investieren.

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    CreditGate24

    CreditGate24 ist spezialisiert auf Vermittlung von Privatkrediten, dabei können Kreditnehmer Darlehen beantragen, welche dann von mehreren Anlegern finanziert warden.

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    Creditworld

    creditworld ist die Plattform auf welcher Schweizer KMU auf private sowie professionelle Investoren treffen.

     

    Ein paar abschließende Daten

    Laut dem Crowdfunding Monitoring 2016 wurden in der Schweiz im Jahr 2015 CHF 27.3 Millionen, was einem +73% entspricht, für 1342 Kampagnen vermittelt. Mit einem Blick auf die unterschiedlichen Kategorien lässt sich sagen, dass der größte Wachstum von 2014 auf 2015 im Bereich Crowdlending (+126%, auf CHF 7.9 Mio.), gefolgt von Crowdsupporting/Crowddonating (+60%, auf CHF 12.3 Mio.) und Crowdinvesting (+54%, auf CHF 7.1 Mio.) zu verzeichnen ist. Insgesamt konnte Mittels Crowdfunding innerhalb von sechs Jahren CHF 65 Millionen vermittelt werden.

     

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    Fintech Schweiz Digital Finance News – FintechNewsCH

     
  • user 3:35 am on August 10, 2016 Permalink | Reply
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    Überblick und Vergleich von Schweizer Nachdiplom Studiengängen in Digital Finance 

    Die Digitalisierung und die damit einhergehenden Transformationsprozesse sind unübersehbar in der Finanzindustrie angekommen. Auch an einigen Fachhochschulen hat man das Thema aufgenommen und man bietet entsprechende Weiterbildungsprogramme an, um die Studierenden auf die Anforderungen von heute und morgen vorzubereiten.

    Denn viele der uns bekannten Arbeitsprofile verändern sich bereits und wir müssen uns auch bewegen, wenn wir mit der Veränderung mithalten wollen.

    Überblick und Vergleich

    Das Angebot ist bereits genug gross, so dass man die Qual der Wahl hat. Neben der geografischen Lage der Schule, spielen natürlich auch der Inhalt und die Kosten eine grosse Rolle. Ihr findet nachfolgend eine Aufstellung der Einzelheiten von drei mir bekannten CAS-Programmen zu bzw.

    Digital Banking und die Antworten auf meine Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen. Diese Aufstellung hilft Euch bestimmt bei Eurer Entscheidung, solltet Ihr eine solche Ausbildung in naher Zukunft in Erwägung ziehen.

      HSLU/IFZ – CAS Digital Banking Kalaidos – CAS FH in Digital Banking HWZ – CAS Digital Finance
    Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) Hochschule Luzern/FHZ in Digital Banking Certificate of Advanced Studies (CAS) FH in Digital Banking Certificate of Advanced Studies (CAS) in Digital Finance
    Voraussetzung Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss plus drei Jahre Berufskompetenz und ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache (Unterrichtssprache) und ausreichende Englischkenntnisse, um englischsprachigem Unterricht folgen und um englische Texte verstehen zu können Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss zuzüglich Berufserfahrung (Abschluss höhere Fachschule mit mind. 2 Jahren Berufspraxis oder höhere Fachprüfung mit mehrjähriger Berufserfahrung). Unter bestimmten Bedingungen auch eine Zulassung „sur dossier“ möglich Hochschulabschluss oder äquivalenter Abschluss plus zwei Jahre Berufskompetenz
    Unterichtsprache Deutsch (90%) / Englisch (10%) Deutsch Deutsch (90%) / Englisch (10%)
    Studienort Zug Zürich-Oerlikon (30% Präsenzunterricht Vorort. 70% individuelle Praxisprojekte, Gruppenarbeiten und Selbststudium) Zürich-Europaallee
    Studienbeginn April / Herbst April und Oktober März und August
    Dauer 1 Semester (21 Tage inkl. Studienreise nach London) 1 Semester (11 Tage inkl. 2 Inspiration Days) 1 Semester (18 Tage inkl. Studienreise nach London)
    Schultage Einmal im Monat 2 bis 3 Tage (Donnerstag, Freitag, Samstagmorgen) I.d.R. einmal im Monat (Do/Fr – Sa) ca. 3-4 Tage pro Monat (Di/Sa) / Einflüsse Ferien und Feiertage
    Study Tour London (2 Tage) Schweiz (Labs und FinTechs 2 Tage) London (2 Tage)
    Maximale Klassengrösse 28 Studenten 25 Studenten 24 Studenten
    ECTS-Punkte 15 15 15
    Kosten CHF 9’800 CHF 9’000 CHF 9’500
    enthalten Kurskosten, sämtliche Kursunterlagen in elektronischer Form und die Pausenverpflegung während des Unterrichtes im IFZ Kurskosten, sämtliches Lehrmaterial und alle Prüfungen Kurskosten, sämtliche Kursunterlagen und die Begleitung bzw. Bewertung der Abschlussarbeit
    nicht enthalten Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung während der 2-tägigen Studienreise nach London Reisekosten der Inspiration Days zu den Unternehmen in der Deutschschweiz Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung während der 2-tägigen Studienreise nach London
    Hauptinhalte Umfeld des Digital Banking, Strategisches Digital Banking, Digitales Kundenmanagement und Social Banking, Produkte und Lösungen und Study Trip nach London Grundlagen der Digitalisierung, Transformation der Bankgeschäftsmodelle, Kundenzentrierung, Digitalisierungsfähige Geschäftsmodelle, Digitalisierungsfähige Geschäftsmodelle, Transformation von Banken und how to do it Customer Experience, Digital Products und Services, Digital Mindset, , Study Trip nach London

    Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen

    „Was ist die Motivation ihre Study Tour im Ausland bzw. eben nicht im Ausland durchzuführen?“

    Nils Hafner der IFZ
    stellt in den Vordergrund, dass die Innovation-Labs und Inkubatoren, welche sie mit den Klassen in London besuchen, teilweise bereits seit mehr als fünf Jahren existieren und dass diese dadurch mehr Erfahrung in diesen Themen haben, als die meisten Labs, welche erst vor kurzem begonnen haben.

    Des Weiteren sei ein anderer Blickwinkel auf das Thema, losgelöst von der Schweiz, hilfreich für die Studenten, um das Thema auch aus einer internationalen Perspektive zu sehen.

    Titelbild-CAS-Digital-Finance-HWZ-2016-05-23-375x530

    Rino Borini der HWZ
    betonte, dass London für die Studierenden sehr spannend sei, denn das Ökosystem zwischen Startups und den Regulationsbehörden (FCA) funktioniere anders als in der Schweiz. Ausserdem sei die teilweise unterschiedliche Sichtweise der Londoner Startups eine gute Inspirationsquelle für die Studierenden.

    Nichtsdestotrotz werden während des Lehrgangs auch Schweizer Unternehmen wie contovista, lend u.ä. sowie der Inkubator F10 berücksichtigt.

    Stefanie Auge-Dickhut der Kalaidos
    sagte mir, dass die Schweiz eine attraktive und zurzeit auch stark wachsende FinTech-Szene beheimatet, die sehr interessant ist, um den heimischen Markt zu verstehen. Als Ergänzung haben sie Referenten, welche stark im Silicon Valley und in London unterwegs sind.

    Diese Referenten stellen sicher, dass auch diese internationalen Aspekte nicht zu kurz kommen.

    Fragen an die Studienleiter bzw. Ausbildungsverantwortlichen

    „Was unterscheidet ihren CAS von den der anderen Anbietern?“

    Nils Hafner der IFZ
    stellt neben dem erfahrenen Forschungsteam (v.a. Prof. Andreas Dietrich und Prof. Nils Hafner) auch die hervorragenden Gastreferenten in den Vordergrund. Des Weiteren seien auch die mehrjährigen Leistungen des Institutes in der Forschung zur Digitalisierung in der Finanzindustrie, ihre Publikationen wie z. Bsp. «Crowdfunding Monitoring» oder «Retail Banking Studie» usw. ein Asset.

    Rino Borini der HWZ
    stellt in den Vordergrund, dass der CAS voll anrechenbar für den MAS Digital Business an der HWZ ist. Die ausgewählten Dozenten sind Personen, welche in ihrem Themengebiet Tag ein Tag aus tätig sind und somit aus der Praxis ihr Wissen vermitteln können. Des Weiteren müssen die Kursteilnehmer voll in die digitale Welt eintauchen.

    Es gibt einen Klassenblog, Slack und Twitter werden verwendet mit dem Ziel, dass die Schüler selber diese Tools nutzen müssen und dadurch ein Gefühl für die neuen Kommunikationsmöglichkeiten und deren Impact entwickeln.

    Stefanie Auge-Dickhut der Kalaidos
    betonte, dass sie den Studenten nicht nur zeigen was es alles gibt, sondern dass sie ihnen auch Instrumente auf den Weg geben, welche es ihnen erlauben den Einfluss von neuen Trends auf ihre bisherige Strategie abzubilden. Des Weiteren wird durch sehr ausgewählte Referenten aus in- und ausländischen Bankengruppen sowie FinTech-Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits während des Studiums ein sehr hoher Praxistransfer stattfindet.

    CAS_Lernmodul

    Was sagen andere Fachhochschulen auf das nicht vorhanden sein einer solchen CAS Ausbildung angesprochen?

    FFHS
    Im Rahmen der Vertiefung Finance and Banking des Bachelorstudiengangs Betriebsökonomie an der FFHS werden aktuelle Veränderungen der Finanzbranche stets durch den konkreten Praxisbezug eingebunden. Eine dynamische Anpassung des Stoffinhalts an die sich schnell wandelnde Branche ist aus der Sicht der FFHS insbesondere in diesen Modulen unumgänglich.

    Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)

     

    ZHAW
    Sie integrieren gerade das Digitalisierungsthema in diverse Module auf BSc und MSc-Stufe. Heute bieten sie bereits einige spezifische Weiterbildungen an wie z. Bsp. den CAS in Digitale Strategie und Wertschöpfung, CAS in Digital Marketing und das DAS in Data Science. Darüber hinaus befinden sich weitere Weiterbildungen in Vorbereitung, die gemäss Christoph Kley in naher Zukunft lanciert werden.

    Willkommen an der ZHAW

     

    BFH
    Das neu eröffnete Institut der Berner Fachhochschule für „Digitale Gesellschaft“ fokussiert sich auf die grossen Chancen und die risikobehafteten Veränderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung mit sich bringt. Es erarbeitet IKT-Lösungen und -Konzepte für eine intelligente, sichere und faire Nutzung von Information in allen Bereichen der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik.

    Bern University of Applied Sciences

     

    FHSG
    Sie erachten das Thema Digitalisierung der Finanzindustrie als sehr relevant und zukunftsträchtig, weshalb sie sowohl auf Stufe Bachelor im Modul „Swiss Banking“ als auch im MAS in Swiss Finance (im CAS Wealth Management sowie im CAS Corporate Banking) auf diese Thematik eingehen. Nichtsdestotrotz schenken sie der Thematik Digitalisierung die notwendige Beachtung (BSc, MAS, Forschung) und fokussieren und dabei auf die Anwenderperspektive.
    fhsg.ch

    Fazit

    Man sieht einiges an Bewegung in der Fachhochschulwelt und wenn man mit den Studien- bzw. Ausbildungsverantwortlichen spricht, dann spürt man auch das Feuer und das Commitment zu diesen Lehrgängen. Die Entstehung dieser Lehrgänge ist ein wichtiger Schritt für die Deutschschweiz, um bei den Finanzspezialisten ein gutes Ausbildungsniveau zu diesem Thema zu erreichen.

    Mittelfristig ist es sicherlich noch wichtiger, dass das Thema der Digitalisierung ein stärkeres Gewicht in den Grundausbildungen der Fachhochschulen (BSc, MSc) Einzug erhält, denn das Thema Digitalisierung gehört zu unserem täglich Brot und ist keine Spezial- oder Sonderdisziplin mehr. Wer weiss, vielleicht gibt es ja bald einen MSc in Business Administration mit Major in Digital Finance/Banking.

    Dieser Artikel erschien zuerst hier

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    Fintech Schweiz Digital Finance News – FintechNewsCH

     
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