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  • user 9:18 am on November 10, 2016 Permalink | Reply
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    Die Banken müssen sich ändern, rasch und drastisch! 

    Rino Borini

    Rino Borini

    Rino Borini erklärt m Interview mit dem WIR Bank Blog, was der Kunde heute von seiner Bank erwartet – und dass es vielleicht bald nicht mehr braucht.

     

     

     

    Die WIR Bank positioniert neu und setzt konsequent auf Digitalisierung – zu spät, zu früh, gerade rechtzeitig?

    Digital Era

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    Der digitale Schnellzug fährt noch nicht mit voller Geschwindigkeit. Doch der Lokführer beschleunigt unablässig. Wenn die WIR Bank eine Gesamtstrategie entworfen hat, die in die heutige digitale Ära passt, und diese konsequent umsetzt, dann ist der Zeitpunkt jetzt richtig. Das heisst aber: Nicht zurücklehnen, sondern auf den Zug aufspringen und sich auf die anspruchsvolle Reise freuen. Wichtig ist, dass die WIR Bank es schafft, alle Mitarbeitenden zu begeistern. Digitalisierung ist eine riesige Herausforderung, aber auch eine tolle Chance. Sowohl als Bank wie als Mitarbeitende kann man sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.

     

    Was ist Ihre Einschätzung: Haben die Bankkunden nur darauf gewartet, dass Banken die digitale Transformation der Finanzwelt vorantreiben, oder überfordern die Banken ihre angestammte Kundschaft?

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    Es ist komplett umgekehrt. Es sind die Banken, die überfordert sind. Denn die Kunden sind es, die den Druck erhöhen und ein anderes Banking erwarten. Banking wird digital und «social» und kommt in die Hosentasche. Schauen Sie doch, wie wir heute News konsumieren, wie wir unsere Ferien buchen, wie wir mit Freunden von unterwegs kommunizieren oder wie wir einkaufen und uns inspirieren lassen.

    Fast alles läuft digital! Und warum sollen wir gewisse Banking-Themen nicht auch digital abwickeln? Und ganz wichtig: Die junge Generation hat eine Bank noch nie von innen gesehen. Sie ist mit Google & Co. aufgewachsen. Die heute 15-Jährigen erreicht man nicht einmal mehr via Facebook, sondern via Snapchat. Das sind Kunden von morgen. Sind Bankmanager schon mal auf Snapchat gewesen?

     

    Sie unterrichten Digital Finance an der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Was ist der Inhalt dieses Kurses?

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    Wie viel Zeit haben Sie? – Ich halte mich kurz. Der Lehrgang ist breit gefächert, dauert insgesamt 18 Tage – verteilt auf ein Semester – und wird mit dem Certificate of Advanced Studies (CAS) Digital Finance abgeschlossen.

    Wir wollen das digitale Leadership-Denken fördern, wir möchten neue Technologien verstehen und wissen, wie altbekannte Bankdienstleistungen in Zukunft von Kunden genutzt werden. Ganz wichtig ist die neue Denkhaltung. Digitalisierung bedeutet: Es geht schnell, sehr schnell, exponentiell! Und man muss sich anpassen können. Dies wollen wir den Studenten beibringen, damit sie in ihrem Job neue Impulse einbringen können.

     

    Aus welchem Umfeld stammen Ihre Studenten – hat es darunter auch Banker alter Schule, die die Zeichen der Zeit erkannt haben?

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    Es geht querbeet. Die jüngste Studentin ist knapp 30, der älteste 55 Jahre alt. Wir haben Studenten aus Regional-, Kantonal-, Privat- und Grossbanken und aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Allesamt haben die Studenten etwas gemeinsam: Sie wollen eine Stimme haben. Deswegen heisst das inoffizielle Programm bei mir: «Digital Banking Rockstar».

    Denn die Studenten wollen die Transformation, die tiefgreifend sein wird, aktiv mitgestalten, und dafür brauchen sie eben eine Stimme wie ein Rockstar. Letztlich sollen die Absolventen Wettbewerbsvorteile generieren, denn es ist Fakt, dass es im Banking zu einem Arbeitsplatzabbau kommen wird. Diejenigen, die sich für das Thema Digitalisierung begeistern können, haben auch künftig viel Potenzial.

     

    In Ihrem Kurs geht es auch um die Zusammenarbeit zwischen den traditionellen Finanzinstituten und  unabhängigen -Unternehmen. Kann man wirklich von Zusammenarbeit sprechen? Ist es nicht eher so, dass Grossbanken oder ganze Konsortien von Grossbanken die innovativsten Player auf dem Gebiet des Digital Banking einfach aufkaufen, um dann das Innovationstempo auf das ihnen genehme Niveau zu drosseln?

    Es gibt zwei Seiten. Einerseits gibt es Fintechs, die einen Alleingang versuchen. Wenigen gelingt es, zum Teil aber schon sehr erfolgreich. Andererseits geht es um die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und Banken. Denn Banken haben per se ein Innovationsproblem, und das lösen sie nicht, solange die Strukturen nach Schema «old world» gesetzt sind. Nehmen wir die UBS. Ein 150 Jahre altes Unternehmen arbeitet bereits in gewissen Bereichen sehr eng mit Fintechs zusammen, einige davon gab es vor drei Jahren noch nicht einmal. Würde nun eine Grossbank ein solches Jungunternehmen kaufen und sich einverleiben, dann wäre die Innovation tot.

    Grund dafür sind allein die bankinternen Strukturen, die veraltete Führungs- und Meetingkultur oder auch der interne Dieselmotor, d. h. das IT-System, das wenig Innovation zulässt. Folglich ist es intelligenter, wenn eine Bank überlegt, in welchen Teilbereichen sie dem Kunden einen Mehrwert bieten kann und dann eine enge Kooperation mit einem Fintech-Unternehmen eingeht. Dann profitieren alle: Die Bank, das Jungunternehmen und letztlich – und das ist das Hauptziel – der Kunde. Es geht um den Kunden und um nichts anderes. Das haben noch nicht alle Banken-CEO wirklich verstanden, sonst würden sie sich anders verhalten.

     

    Sie vertreten die These Bill Gates’ – andere sind der Meinung, sie stamme vom früheren Wells-Fargo-CEO Richard Kovacevich –, wonach es keine Banken, sondern Bankdienstleistungen braucht («Banking is necessary, are not») – solche können auch Firmen wie Valora, Apple, Google, Facebook, Amazon oder Crowdfundingplattformen erbringen. Gibt es Grenzen, und geht das nicht einher mit Einbussen bezüglich Sicherheit, Zuverlässigkeit oder im Vertrauensverhältnis?

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    Sie bringen einen wichtigen Punkt ins Spiel: Sicherheit und Vertrauen. Das ist eine Stärke der Banken, und diesen Trumpf können sie ausspielen. Aber sie sich bewegen! Der Kunde will ein anders, effizienteres, schnelleres, faireres Banking. In einem Wort ausgedrückt: Der Kunde will ein neues Kundenerlebnis haben.

    Aber dieses Bedürfnis können oftmals andere Unternehmen besser erfüllen: Valora bietet Kredite am Kiosk an, Apple hat Mobile Payment, und irgendwann wird man via Facebook Geld verschicken können. Aber insbesondere wir Schweizer wollen Sicherheit und Vertrauen, und hier können die Banken trumpfen – aber sie müssen sich , ziemlich und ziemlich .

     

    Spätestens seit der letzten Bankenkrise ächzen die Finanzinstitute unter immer neuen und schärferen regulatorischen Vorschriften. Haben diese kein Abschreckungspotenzial für branchenfremde Unternehmen, die Bankdienstleistungen erbringen wollen?

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    Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil: Die jungen Wilden gehen damit ganz anders um. Sie kämpfen mit Leidenschaft, eine Leidenschaft, die oft im klassischen Banking verloren gegangen ist. Wichtig ist zu verstehen, dass die Gesetze für alle gelten. Doch was passiert in London, Singapur oder Hongkong – übrigens auch bald in der Schweiz? – Die Regulatoren passen sich der neuen Zeit an! Banken, die meinen, sie können sich hinter den strengen Regularien verstecken, verlieren.

    Wir reden von sogenannten Sandboxes, also legalen Experimentierfeldern – Banklizenzen light – ausserhalb der gültigen Standards. Sie bieten neuen Anbietern ideale Startvoraussetzungen. Und sind sie einmal fit genug und haben Kunden überzeugen können, dann kommen sie auf die nächste Ebene. Oder schauen Sie nach London. Dort hat die Regierung ein neues Gesetz erlassen, das Banken zwingt, sozusagen auf Knopfdruck Kundenbeziehungen auf ein anderes Unternehmen zu übertragen, wenn der Kunde das will. Das ist ein Game-Changer.

    Alles spricht von Bitcoins. Die Einwohnerkontrolle der Stadt Zug wird weltweit zum -Pionier erhoben, weil man dort in einem Pilotversuch seit 1. Juli und bis Ende Dezember Gebühren bis 200 Franken in dieser Kryptowährung begleichen kann. Wir haben in Zug nachgefragt: Nach einem Monat gingen nicht mehr als eine Handvoll solcher Zahlungen ein, und wegen Stempeln, Unterschriften und zum Abholen z. B. von Identitätskarten muss man immer noch am Schalter vortraben. Das tönt nicht sehr futuristisch …

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    Es geht nicht darum, ob 10 oder 1000 Leute das nutzen. Erstens ist Bitcoin gar noch nicht in der breiten Bevölkerung angekommen, auch weil viele Medien ein verzerrtes Bild davon vermitteln. Zweitens, und das ist der Hauptpunkt, ist die Zuger Initiative eine Marketingaktion. Wir Schweizer müssen endlich mal lernen, uns besser zu verkaufen. Das machen z. B. die Angelsachsen vorbildlich. Und Zug macht es genau richtig, denn Zug ist das Crypto Valley der Welt – das muss man sich mal vor Augen führen!

    Hier in der Schweiz passiert ganz viel, doch niemand redet darüber. Wir sprechen hier von einer Technologie, die fast alle Branchen massiv umkrempeln kann. Das, was hinter Bitcoin steckt, ist eben diese revolutionäre Technologie, die . Darum: Eine tolle Aktion der Regierung von Zug. Ich würde mir wünschen, dass auch der Bund mutiger auftreten würde, aber unsere Bundesräte gehen lieber an die Olma oder an die Muba …

     

    Blockchain ist eine Technologie, um z. B. Bitcoins von Person zu Person zu transferieren. Für die meisten von uns ist die Funktionsweise eine Black box. Können Sie in wenigen Sätzen diese Black box erhellen?

    Blockchain

    From Wikimedia

    Nun, wer weiss schon, welche Technologie z. B. hinter E-Mail steht? Oder wer kann mir smtp, pop, imap in wenigen Sätzen erklären? Trotzdem hier mein Erklärungsversuch zu Blockchain: Es ist so, dass bislang jeder, der Geld überweisen wollte, eine Bank brauchte. Sie wickelt die Zahlung ab und prüft, ob alle nötigen Daten stimmen. Die Blockchaintechnologie macht genau dasselbe – nur vollautomatisch, schneller und billiger. Sie ersetzt somit die Bank.

    Vorstellen kann man sich die Blockchain als eine Art Superdatei, die alle Transaktionen, die über ihr System abgewickelt werden, erfasst. Der Unterschied: Im Mittelpunkt steht nicht ein zentraler Server – vielmehr wird alles gleichzeitig auf den Computern aller Teilnehmer überprüft, gespeichert und dort laufend aktualisiert. Wissen und Verantwortung werden also an Maschinen delegiert und von ihnen geteilt. Manipulation ist auf diese Weise kaum möglich: Kriminelle müssten sich dazu nicht nur in einen, sondern gleich in alle angeschlossenen Computer hacken!

     

    Sie sagen Blockchainvorgänge könnten kaum gefälscht oder manipuliert werden. Gibt es tatsächlich keine Gefahren?

    Doch, natürlich gibt es Gefahren. Aber ändern wir mal den Blickwinkel: E-Mail gibt es seit rund 30 Jahren – und ist E-Mail zu 100 Prozent sicher? Nein! Auch heute noch fallen viele Leute auf Betrugs-E-Mails herein oder E-Mail-Adressen werden missbraucht. Da sagt niemand etwas, man weiss es einfach. Blockchain ist eine extrem junge Technologie, die Zeit braucht. Natürlich finden immer wieder Betrüger Wege, um zu fälschen oder zu manipulieren. Das ist normal.

    Da dies alles sehr jung ist und der Mensch per se mit Neuem Schwierigkeiten hat, wird oft alles zuerst einmal als Gefahr abgestempelt. Es braucht Zeit, bis sich diese Technologie entwickelt hat. Parallel dazu entstehen Sicherheitssysteme, neue Regularien usw. Auch hier: Wir sollten endlich einmal unseren Technologie-Skeptizismus ablegen!

    Blockchain

    Blockchain

    Sicher, schnell, billig, fair – ein anderes Merkmal von Blockchain ist, wie Sie erwähnt haben, dass die Transaktionen öffentlich sind: Jeder sieht, wohin die Bitcoins, SETLcoins oder Citicoins fliessen und wer wie viel davon hat. Ist das der Anfang vom Ende jeglicher Form von Bankgeheimnis?

    Das Bankgeheimnis ist schon lange tot. Das hat übrigens Hans J. Bär, ehemaliger Chef der Bank Julius Bär, bereits 2004 indirekt gesagt. Damit müssen wir uns abfinden. Die Gefahr des gläsernen Kunden besteht. Wir hinterlassen ja überall digitale Spuren, das beginnt schon mit der Cumulus-Karte. Das sind ganz neue Themen – Privacy, digitale Identität etc. –, die uns künftig beschäftigen.

     

    In der Schweiz gibt es Politiker, die sich stark dafür machen, das Bankgeheimnis in der Verfassung zu verankern. Sinnloser Leerlauf oder kluger Schachzug?

    Politische Themen überlasse ich den Politikern. Ich als Rino Borini gebe dann privat, in Form meines Abstimmungszettels, meine Meinung ab. Zuerst sollen diese Damen und Herren eine Initiative erfolgreich umsetzen und das Volk überzeugen, dann schauen wir weiter. Ganz grundsätzlich: Ich erwarte schon auch – wie beim Arzt oder Anwalt –, dass meine Privatsphäre in Bezug auf meine Vermögenssituation geschützt ist. Wie das künftig aussehen soll? – Da bin ich offen.

     

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  • user 3:36 am on October 27, 2016 Permalink | Reply
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    PostFinance beteiligt sich am Schweizer Fintech Tilbago 

    lanciert das Luzerner -Unternehmen seine gleichnamige Software für die Abwicklung von Betreibungsbegehren. PostFinance hat eine Minderheitsbeteiligung an der Tilbago AG erworben und verknüpft die Lösung mit ihrem Debitorenmanagement-Tool PostFinance Smart Business.

    Damit unterstreicht die Finanzdienstleisterin ihre Vorreiterrolle als innovatives, digital orientiertes Unternehmen. investiert gezielt in Know-how und neue Technologien, um ihren Kunden noch bessere und einfachere Produkte und Dienstleistungen zugänglich zu machen.

    In der Schweiz werden jährlich rund 2,8 Millionen Betreibungen ausgelöst. Bisher bearbeiten Gläubiger ihre Betreibungsbegehren vorwiegend manuell. Dies bringt einen hohen administrativen Aufwand in der Durchführung und der Kontrolle mit und verursacht Kosten. Dem schafft Tilbago Abhilfe.
    Kosteneffizienter Betreibungsprozess

    smartbusiness postfinance

     

    Die Lösung von Tilbago führt Gläubiger durch den kompletten Betreibungsprozess, stellt die Einhaltung vorgegebener Fristen sicher und erleichtert deren Bewirtschaftung. Unter Nutzung der elektronischen Kommunikation mit den Betreibungsämtern wird die Gesamtdurchlaufzeit eines Falles von der Einleitung der Betreibung bis zur Zahlung durch den Schuldner oder der nachfolgenden Verlustscheinverwaltung verkürzt.

    Betreibungen können dadurch schneller und kosteneffizienter durchgeführt werden. Die Lösung bietet somit einen grossen Mehrwert für Organisationen, KMU und Grossunternehmen aus allen Branchen. Innovativ ist auch die technologische Basis: Eine semantische Datenbanktechnologie ermöglicht eine laufende, bedürfnisgerechte Weiterentwicklung der Software.


    Verknüpfung mit PostFinance SmartBusiness

    PostFinance will ihren Kundinnen und Kunden den Umgang mit Geld so einfach wie möglich machen und sie entlasten. Dafür braucht es innovative digitale Produkte und Dienstleistungen. Aus diesem Grund sich PostFinance nicht nur an der Tilbago AG, sondern verknüpft deren Lösung gleichzeitig auch mit PostFinance SmartBusiness.

    Diese Software für Debitorenmanagement wurde im August 2015 lanciert und entlastet KMU in der Abwicklung ihrer Debitoren; von der Offert- über die Rechnungs­stellung bis hin zur Kontrolle der offenen Debitoren. Mit Tilbago macht PostFinance ihren KMU-Kunden einen weiteren Baustein in ihrer Wertschöpfungskette zugänglich.


    Diversifikation der Ertragsstruktur

    PostFinance erwirtschaftet heute rund zwei Drittel ihrer Erträge im Zinsdifferenzgeschäft. Im aktuellen Marktumfeld mit tiefen, teilweise negativen Zinsen ist es für die nachhaltige Profitabilität von PostFinance entscheidend, ihre Ertragsstruktur zu diversifizieren und neue Ertragsquellen zu erschliessen, in denen sie zinsunabhängige Erträge erzielen kann. Die Beteiligung an Tilbago unterstützt diese Ertragsdiversifikation.

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  • user 3:36 am on July 9, 2016 Permalink | Reply
    Tags: Bankentradition, , crowdhouse.ch, , , , Luzerner, , sich, strategisch, trifft   

    Luzerner Kantonalbank beteiligt sich strategisch an crowdhouse.ch – 160 Jahre Schweizer Bankentradition trifft auf Fintech 

    Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) im Sinne einer strategischen Partnerschaft an . Die Traditionsbank nimmt ebenfalls Einsitz in unserem Verwaltungsrat. Gleichzeitig verstärken wir das Aktionariat und den Verwaltungsrat mit Francisco Fernandez, dem Gründer und CEO der Avaloq-Gruppe.

    &;Basierend auf der Beteiligung und dem damit zusammenhängenden Zugang zu den neu erhaltenen finanziellen Mitteln, werden wir die nächsten Wachstumsschritte einleiten und weitere Immobilien für die Kunden von crowdhouse.ch akquirieren. Ziel ist es, die digitale Transformation des Immobilienmarktes in einer Pionierrolle voranzutreiben. Wir planen in enger Zusammenarbeit mit den beiden neuen Aktionären das Angebot auszubauen und crowdhouse.ch als Immobilienhandelsplatz der Zukunft zu positionieren. Damit wollen wir das direkte und indirekte Investieren in Immobilien erstmals transparent, liquide und für jedermann zugänglich machen&;, heisst es in einer Medienmitteilung

    Was bringen die neuen Aktionäre mit?

    Luzerner Kantonalbank

    Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) verfügt über eine breit anerkannte Immobilien-Expertise und ist mit ihrem 2016 lancierten Leistungskonzept «Immobilienbank» auch gesamtschweizerisch präsent. Dadurch wird die LUKB wertvolle Impulse für die weitere Entwicklung unserer Plattform einbringen. Francisco Fernandez, Gründer und CEO der Avaloq-Gruppe, ist eine unbestrittene Koryphäe im Bereich der Banken- und Finanzsoftware. Wir sind überzeugt, dass die Fachkompetenz und das Beziehungsnetz von Francisco Fernandez ganz wesentlich mithelfen werden, das Angebot und die Qualität von crowdhouse.ch zu steigern.

    Was bedeutet dies für Crowdhous Kunden?

    Seit Lancierung von crowdhouse.ch wurden bereits 30 Millionen Franken Immobilienvolumen platziert und verzeichnen exponentielle Wachstumsraten.

    Wir sind überzeugt, dass wir dank der verstärkten Eigenkapitalbasis und Expertise das Volumen bis Ende Jahr auf über CHF 100 Millionen erhöhen können. Durch die strategische Partnerschaft soll der gesamte Investitionsprozess für die Miteigentümer vereinfacht und beschleunigt werden. Unser langfristiges Ziel ist es, einerseits den diversen Akteuren im Immobilienmarkt den Zugang zu Investoren und Kapital zu erleichtern und anderseits unseren Kunden die Anlage in Immobilien so einfach wie den Kauf einer Aktie zu gestalten.

     

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    Fintech Schweiz Digital Finance News – FintechNewsCH

     
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