Lendit and 500 Startups have announced the eight finalists for their #PitchIt competition, which will occur at the annual LendIt conference next month. The eight #fintechs chosen to compete for mentorship (among other perks) from top companies like Plug & Play Ventures, InnoVentures, and StartupBootcamp span various corners of #fintech, from online lending to identity verification. The […] Bank Innovation
#Switzerland has all the ingredients to shape the future of #FinTech. At the same time, regulatory overhang and the powerful traditional financial sector might slow down innovation.
In “FinTech #Made in Switzerland”, Manuel Stagars documents the FinTech ecosystem in Switzerland in conversations with startup founders, innovators in the financial sector, #banks, regulators, politicians, financial experts, and opinion leaders. The #film is a portrait of this emerging sector, its protagonists and their motivations to participate in the evolution of finance.
At the same time, it shall create a dialogue between the different actors in the financial sector in Switzerland around the topic of innovation in banking and the future of Switzerland as a financial center. The project is a collaboration between the filmmaker and the interviewees, where all can voice their opinions truthfully and objectively on a single platform.
FinTech Made in Switzerland is now #available in #English. Watch the video below!
Der Dokumentarfilm #FinTech#Made in #Switzerland besteht aus Interviews mit Startup- Unternehmern, Investoren, Banquiers und Politikern, die das Schweizer FinTech-Ökosystem mitgestalten. Fernab von Medienhype stellt der #Film die Personen vor, die am Wandel des Finanzsektors mitarbeiten und regt zum konstruktiven Denken über den Finanzplatz Schweiz und dessen Zukunft an.
Einen Kontrapunkt zu den Interviews setzen historische Banknoten und die Pilatus- Zahnradbahn in Luzern. Motive technischer und gesellschaftlicher Errungenschaften und Aufnahmen der Zahnradbahn, eine waghalsige Pionierleistung vor 125 Jahren, untermalen die Aussagen der Interviewpartner, die motiviert über ihre Erfahrungen und Zukunftspläne mit FinTech in der Schweiz berichten.
Trailer
Was ist FinTech?
FinTech, kurz für “financial #technology”, ist eine rasch wachsende Wirtschaftssparte, die mit Technologie und Software die Effizienz von Finanzdienstleistungen verbessert. Innerhalb kurzer Zeit ist FinTech ein globales Milliardengeschäft ausserhalb des traditionellen Finanzsektors mit disruptivem Potenzial geworden. Die Schweiz hat allerdings erst seit wenigen Jahren eine FinTech-Szene. Andere Startup-Standorte, wie London, Berlin, oder New York, könnten dem traditionellen Bankenland den Rang ablaufen. Umsomehr ist in der Schweiz viel Engagement und Erfindergeist vorhanden, den Finanzplatz gemeinsam mit FinTechs und Banken erfolgreich ins digitale Zeitalter zu bringen.
Teilnehmer/Interviewpartner
Für diesen Film fanden über 40 Interviews mit FinTech-Pionieren in der Schweiz statt. Diese Interviews sind in voller Länge auf der Website des Films einsehbar (http://www.fintech-documentary.com/interviews). Aus Zeitgründen sind rund 15 Gespräche in der Endfassung des Films vertreten.
Hintergrund
Anfangs 2016 veröffentlichte Manuel Stagars mit Ioannis Akkizidis das Buch Marketplace Lending, Financial Analysis, and the Future of Credit (Wiley, 2016). Während der zweijährigen Manuskriptphase sprach Manuel mit zahlreichen FinTech-Unternehmern, Investoren, Banken, Marktbeobachtern, Entscheidungsträgern bei Zentralbanken und Autoritäten im Finanzsektor in Amerika, England und Singapur. Der Film FinTech Made in Switzerland ist somit auch eine Weiterführung dieser Gespräche.
„Director’s Statement“
„Im Jahr 1996 gründete ich meine erste Firma in der Schweiz und erlebte hautnah die Euphorie und die Katerstimmung des ersten Internetbooms und -crashs. FinTech Made in Switzerland soll ein Zeitdokument sein, das die Energie und Aufbruchstimmung des FinTech-Booms im Jahre 2016 festhält. Mein grösstes Anliegen ist es, die Menschen zu portraitieren, die mit viel Herzblut den Finanzplatz weiterbringen möchten.
Innovationen kämpfen immer auch mit Bewärtem und fordern die Veränderung bestehender Strukturen. Auf dem Schweizer Finanzplatz ist dieses Spannungsfeld ausgeprägter als in anderen Ländern. Es wird faszinierend sein, in zwei bis drei Jahren auf den Film als Momentaufnahme zurückzublicken.“
Notizen zur Produktion
-Die Dreharbeiten fanden zwischen Mai und Oktober 2016 in Zürich, Bern, Basel, Zug, Baar, Glarus und Luzern statt.
-Als Interviewsprache wirkte die Muttersprache der Interviewpartner—in vielen Fällen Schweizerdeutsch—am natürlichsten.
-Tech specs des Films: 1080p, 23.97fps.
-Der Film ist selbstfinanziert und der Filmemacher hat alle Aufgaben der Regie, Produktion und Postproduktion selbst übernommen.
Poster des Films
Biographie des Filmemachers
Manuel Stagars ist in Zürich aufgewachsen. Er ist Filmemacher, Autor, Musiker, Ökonom und Unternehmer mit über 15 Jahren Erfahrung in Startup-Gründung und Beratung in der Schweiz, Amerika, Japan und Singapur. Manuel hat an der London School of Economics and Political Science (LSE) studiert. Er ist zertifizierter Chartered Financial Analyst (CFA), Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA), und Energy Risk Professional (ERP) und hat Bücher und wissenschaftliche Arbeiten über Startups, Crowdlending, Impact Investing, Datenqualität und Open Data publiziert.
Seinen ersten Film produzierte Manuel im Jahre 2005 über japanische Anime-Filme („Hello Anime“, 2005). Im Projekt FinTech Made in Switzerland kombiniert Manuel seine Erfahrung in Filmproduktion, Finanzwirtschaft und Unternehmertum.
Im Zusammenhang mit der #Fintech-Szene in Großbritannien wird Schottland in der Regel kaum bis gar nicht erwähnt. Dabei ist Schottland die Wiege einiger wichtiger Fintech-Innovationen, wie es in How technology will transform Scotland’s banking sector heisst. Meilensteine im schottischen Banking sind:
Clydesdale Bank introduced adding machines in 1899, Bank of Scotland installed a centralised accounting computer in 1959, and James Goodfellow invented the #technology behind cash machines and personal identification numbers in the 1960s.
Der schottische Genius
Der schottische Erfindergeist ist ein schönes Beispiel für die sog. Schöpferische Peripherie. Die New York Times nennt in The Genius of Scotland eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten aus Schottland, die Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst nachhaltig verändert haben.
Jimmy Goodfellow – Erfinder der PIN und der Geldautomaten
Zu dieser illustren Runde darf man auch den bereits erwähnten Jimmy Goodfellow zählen, der im Jahr 1966 die PIN und den Geldautomaten erfand. Bis heute wurmt es Goodfellow, von seinen Erfindungen kommerziell nur in äußerst geringem Umfang profitiert zu haben, wie in Who invented the cash machine? I did – and all I earned was £10 zu lesen ist.
ATM inventor James Goodfellow with one of the early ‘coded bank tokens’ and a modern day card. Photograph: Murdo Macleod for the Guardian
Schottischer Bankenmarkt im Umbruch
Wie in anderen Regionen der Welt auch, hat die Zahl der Filialen und Mitarbeiter in den schottischen Banken in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Laut BBC Research wurden in den vergangenen achtzehn Monaten 140 Bankfilialen in Schottland geschlossen.
Fintech als Hoffnungsträger
Um Schottland als Standort für Banken und Finanztechnologien zu erhalten bzw. zu stärken, fordern Vertreter der schottischen Wirtschaft die Politik auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wie in Scotland&8217;s financial future threatened by growth of fintech berichtet wird. Die schottische Finanzindustrie hat bereits einen Fünf-Jahre-Plan entworfen, der das Potenzial neuer Finanztechnologien für die heimische Bankbranche beleuchtet.
Warnung vor einem Alleingang nach dem Brexit-Votum
Auf breite Ablehnung unter den britischen Ökonomen stossen Bestrebungen, Schottland nach dem Brexit als Alternative zum Finanzplatz London zu bewerben. Für ein unabhängiges Schottland wäre die Abhängigkeit von einem überproportional starken Finanzsektor von großem Nachteil, wie es in Economists warn Scotland: do not try to emulate London heisst.
Schottland könnte ein wichtiger Fintech-Standort werden
In Schottland residiert übrigens mit CodeBase der größte Technologie-Inkubator Großbritanniens. Außerdem verfügt Schottland über ein gut ausgebautes Hochschulsystem
Die Voraussetzungen, dass Schottland ein wichtiger Fintech-Standort wird, sind also durchaus gegeben.
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