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  • user 3:35 am on December 4, 2016 Permalink | Reply
    Tags: 2025, bargeldlosen, beim, , Europäischer, , , Laut, liegen, , , , Studie, , Zahlen,   

    Europäischer Markt für Digital Payments wächst bis 2025 um 40% – Laut Studie liegen Schweizer beim bargeldlosen Zahlen zurück 

    &;Wachstum können Finanzdienstleister beinahe nur noch im Bezahlsysteme erwarten, wo die Digitalisierung stetig voranschreitet. Hier aber konkurrieren die Banken mit reinen -Dienstleistern und Angeboten großer Onlinehändler, die oft noch näher am Kunden sind&;, kommentiert Andreas Pratz, Partner bei A.T. Kearney und Leiter des Digital Teams die Ergebnisse der &8220;Cashing in on Cashless Commerce&8220;.

    &8220;Nur wenn es den Banken gelingt, ihre Bezahlangebote zu digitalisieren, werden sie dem Wettbewerb mit spezialisierten Dienstleistern standhalten&8221;, meint Pratz.

    Für die aktuelle Studie zu sogenannten Digital Payments hat A.T. Kearney knapp 60 europäische Führungskräfte von Banken, Payment-Anbietern und -Händlern befragt. Ein zentrales Ergebnis der Studie: &8220;Bargeldloses wird immer beliebter: Seit 2010 beobachten wir ein jährliches Wachstum von sechs Prozent&8221;, so Pratz. Die Experten erwarten daher, dass die Einnahmen im Bereich der digitalen Bezahlsystemen in den nächsten zehn Jahren von 80 auf 111 Mrd. Euro ansteigen werden.

    Cashing in on Cashless Commerce

    Die Schweiz ist immer noch ein starker Bargeld-Markt – in Sachen bargeldloser Zahlung kann man noch nicht zur Spitze aufholen. Immerhin liegt die Schweiz aber mit 24 Bezahlterminals pro 1‘000 Einwohnern weit über dem europäischen Durchschnitt von 17. Mit 101 Transaktionen pro Jahr bezahlen die weit häufiger mit der Karte als beispielsweise die Deutschen (55-mal) – genug Spielraum nach oben bleibt jedoch. So wird in Norwegen 400-mal jährlich bargeldlos bezahlt.

    „Europaweit erwarten wir, dass sich die Anzahl der Transaktionen ohne Bargeld bis auf knapp 238 Mrd. verdoppeln werden“, berichtet Finanzexperte Pratz. „In der Schweiz rechnen wir mit einem überdurchschnittlichen Wachstum der Kartenzahlung um sechs Prozent“, ergänzt Frederick Michna, Berater bei A.T. Kearney und Co-Autor der Studie.

     

    Cashing In on Cashless CommerceVerschiedene Entwicklungen unterstützen diesen Trend: Neben der seit diesem Jahr deutlich reduzierten Interchange Fee (Interbankenentgelt) für Debit- und Kreditkarten vereinfachen vor allem Innovationen wie kontaktloses oder mobiles Bezahlen die Nutzererfahrung. Für Kunden werden solche Systeme immer wichtiger, verlagert sich der Bezahlvorgang &; beispielsweise durch Online-Shopping &8211; doch zunehmend ins Internet.

    Für E- und M-Commerce können Wachstumsraten von 10 Prozent verzeichnet werden (klassischer Einzelhandel in Europa nur 2 bis 3 Prozent). Diesen Befund teilt auch ein Drittel der befragten Führungskräfte, die dem Einkauf im Internet eine Schlüsselrolle für die digitale Transformation der Payments-Funktion zusprechen.

     

    Klassische Einnahmequellen der Banken, wie das Geschäft mit traditionellen Zahlverfahren (Überweisung, Lastschriften) oder der Ausgabe von Karten, wachsen dagegen nur langsam (um 6 Mrd. auf 59 Mrd. Euro). Das größte Wachstumspotenzial spezialisierter Zahlungsdienstleister liegt im Händlergeschäft und im Geschäft mit alternativen Zahlungsmethoden &8211; einem Bereich, den große internationale Anbieter beherrschen.

    In beiden Segmenten wird eine Verdopplung des Marktvolumens von 27 auf 52 Mrd. Euro erwartet. Der Anteil der Banken am Payments-Umsatz dürfte dagegen sinken: von zwei Dritteln Marktanteil heute auf voraussichtlich nur noch die Hälfte im Jahr 2025.

    Ein Blick in die Zukunft zeigt: Die wichtigsten Umbrüche sogenannten &8220;Kontozugang für Dritte&8221;. Ab 2018 sind Drittanbieter berechtigt, Zugang zu Kontoinformationen zu bekommen und Überweisungen im Namen des Kontoinhabers zu veranlassen. 32 Prozent der befragten Payments-Experten in Banken sehen darin die entscheidende Veränderung für ihr Geschäft.

    Mobile Wallets (26%) und Instant Payment (21%), also eine elektronische Bezahlung in weniger als fünf Sekunden, bewerten die Studienteilnehmer als die größten externen Umbrüche, die den Markt von außen verändern werden.

    Cashing In on Cashless Commerce 2

     

    Andreas Pratz

    Andreas Pratz

    &8220;Vernetzte Geräte werden unsere Art zu bezahlen schneller verändern, als die Meisten erwarten &8211; schon 2020 wird jeder Bürger weltweit mindestens dreieinhalb vernetzte Geräte nutzen, die Einkäufe aufgrund herausgebildeter Präferenzen tätigen und Zahlungen auslösen können&8221;, warnt Pratz. Solch ein automatisierter Handel erfordere daher auch einen ebenso reibungslosen Zahlungsverkehr.

    &8220;Banken können letztendlich nur profitieren, wenn sie es schaffen, für ihre Kunden alle Zahlungsströme zu integrieren und Transparenz und Überblick über ihre Ausgaben zu ermöglichen. Voraussetzung bleibt allerdings, dass sich alle Akteure auf eine neue Innovationswelle einlassen&8221;, schließt Pratz.

     

    Die Studie &8220;Cashing in on Cashless Commerce&8221; finden Sie hier

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  • user 3:35 am on November 7, 2016 Permalink | Reply
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    WIRpay – mobiles Zahlen für KMU 

    Am 1. November 2016 hat die WIR Bank Genossenschaft ihr eigenes Mobile Payment System gelauncht. Als Beobachter des Payment-Marktes fragt man sich: Braucht es das? Denn mit Twint und auch ApplePay stehen bereits grosse und z.T. etablierte Systeme zur Verfügung. Warum betreibt eine mittelgrosse Schweizer Bank eine eigene Lösung Bezahlen?

    Bei einem genaueren Blick sieht man: Die WIR Bank ist nicht nur eine Bank, sondern betreibt auch das grösste KMU-Netzwerk in der Schweiz. Die teilnehmenden KMU berücksichtigen einander gegenseitig durch bevorzugte Auftragsvergabe untereinander. Schmiermittel dieses KMU-Netzwerkes ist die eigene Währung WIR. Ein WIR-Franken entspricht dabei immer einem Schweizer Franken (mehr zu WIR findet man hier).

     

    Zwei Währungen in einer Transaktion

    Diese einzigartige Währung WIR ist auch der Grund für die eigene Payment-Lösung. Denn im WIR-Netzwerk zahlt man mit WIR und Schweizer Franken gleichzeitig. Der Verkäufer bestimmt, welchen Teil des Gesamtpreises für ein Produkt oder einer Dienstleistung in WIR bezahlt werden kann. WIRpay bietet hier komfortable Unterstützung, indem der Käufer nur den Gesamtpreis und den WIR-Anteil eingeben muss. Das System erledigt den Rest automatisch.

    WIRpay

    Da andere Mobile Payment Systeme die Währung WIR nicht kennen und auch nicht abwickeln könnten (das Clearing läuft ausschliesslich über die WIR Bank) konnte sich die WIR Bank nicht einer anderen Lösung anschliessen. Und entwickelte darum WIRpay.

    Verbuchungen Realtime

    In den Grundzügen ist WIRpay ein Peer-to-Peer Zahlungssystem. Anders als bei etablierten Lösungen werden bei WIRpay die Buchungen in Echtzeit abgewickelt und direkt auf den Konten der Nutzer verbucht. Der Geldempfänger erhält innert Sekunden eine Bestätigung – und das Geld. So kann er Waren ohne Risiko dem Zahlenden übergeben. Und kann auch sofort wieder über den Betrag verfügen. Liquiditätsengpässe können so nicht entstehen. Und Liquidität ist für eine Unternehmung essentiell – gerade für KMU.

     

    Auf KMU zugeschnitten

    WIRpay

    Um Unterschied zu anderen P2P-SysteWIRpaymen ist WIRpay auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten. Dazu ein paar Beispiele:

    Wirte kassieren bei den Kunden nicht immer selber ein. Das macht das Servicepersonal. Wie kann ein Wirt nun eine mobile Zahllösung einsetzen, ohne dass seine Mitarbeitenden gleich Zugriff auf sein komplettes Konto erhalten? WIRpay bietet die Möglichkeit, dass sich die Servicemitarbeitenden die App auf ihrem persönlichen Smartphone installieren und mit dem Geschäftskonto verbinden. Den Kontostand sehen die Mitarbeitenden aber nicht und sie können auch kein Geld ausgeben. Aber sie können Zahlungen der Gäste entgegennehmen und erhalten die Zahlungsbestätigung direkt auf ihrem Smartphone. Das Geld geht selbstverständlich direkt auf das Konto des Geschäftsinhabers.

    Und da viele Unternehmer mehrere Unternehmen haben, können sie die Konten aller Unternehmen mit einer App bedienen. Auch das eigene, private Konto des Firmeninhabers lässt sich einbinden: Einfach und komfortabel.

    Im Geschäftsverkehr zwischen Firmen wechseln auch mal grössere Summen die Hand. Beispielsweise wenn Maschinen oder Fahrzeuge gekauft werden. Deshalb können mit WIRpay auch grosse Beträge überwiesen werden.

    Verschieden Zahlungsmöglichkeiten

    Um möglichst viele Geschäftsfälle abzudecken, wurden verschiedene Zahlungsmöglichkeiten eingebaut. Die bequemste ist sicherlich die Zahlung mit QR-Code. Einfach mit dem Smartphone scannen und Zahlung bestätigen – fertig. Die QR-Codes wurden auch WIRmarket, dem neuen online Marktplatz des WIR-Netzwerkes, integriert.

    Steht kein QR-Code zur Verfügung, kann der Empfänger mittels einfacher Namensuche ausgewählt werden. Denn WIRpay kennt alle möglichen Empfänger und zeigt diese den Netzwerkteilnehmern auch an.

    Natürlich kann Geld auch an die Kontonummer (genauer die Kundennummer) des Geschäftspartners überwiesen werden. Das ist natürlich nicht so komfortabel, aber auch zielführend.

    Ausgezeichnete Erfolgschancen

    Im Unterschied zu allen anderen Anbietern von mobilen Zahlungslösungen kann die WIR Bank bei der Einführung von WIRpay auf eine Community bauen. Eine Community, die schon heute untereinander Geschäfte tätigt. Geschäfte, bei denen die Zahlungsabwicklung schon heute über die WIR Bank laufen. Denn rund 1.4 Milliarden WIR wechseln pro Jahr die Hand im WIR-Netzwerk. Nicht zu vergessen der damit verbundene Anteil an Schweizer Franken.

    Und WIRpay wurde mit dem Fokus entwickelt, dass die Geschäfte genau für diese Community einfacher werden. Die Chance für eine schnelle Adaption der Lösung ist deshalb sehr gut.

     

    Dieser Artikel erschien zuerst im Blog von Claudio Gisler

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