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  • user 3:35 am on November 22, 2016 Permalink | Reply
    Tags: FinanceMission, Finanzkompetenz, , , mehr, Schulunterricht, spielend   

    FinanceMission Heroes: Im Schulunterricht spielend zu mehr Finanzkompetenz 

    Rund 30 Prozent der 18- bis 24-jährigen Personen in der Schweiz leben gemäss Bundesamt für Statistik in einem Haushalt mit Zahlungsrückständen. Die Graubündner Kantonalbank (GKB) engagiert sich gemeinsam mit den 23 anderen Kantonalbanken, dem Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) sowie dem Syndicat des enseignants romands (SER), um die von Jugendlichen zu fördern. Die Präsentation des neuen Lernangebots fand diese Woche im Oberstufenschulhaus Trimmis statt.

     

    financemission 2Jugendliche gehen im Allgemeinen verantwortungsbewusst mit Geld um. Sie sind aber immer stärkeren Konsumreizen ausgesetzt, beispielsweise durch Onlineshopping, In-App-Käufe und digitales Bezahlen. Für eine effektive Schuldenprävention ist eine frühzeitige Auseinandersetzung mit Geld und Konsum entscheidend. Je besser Finanzwissen und Verständnis für Budgetfragen sind, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, in finanzielle Nöte zu geraten.

    Allerdings ist es um das Finanzwissen von Jugendlichen schlecht bestellt. Eine neue Untersuchung der Universitäten St. Gallen und Fribourg zeigt, dass über 50 Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler auf Sekundarstufe I finanzielle Angelegenheiten als kompliziert und verwirrend wahrnehmen.

    FinanceMission – Finanzkompetenz spielend lernen

    Der Verein FinanceMission – eine Kooperation des LCH, des SER und der Schweizerischen Kantonalbanken – versucht, das Finanzwissen von Jugendlichen mit dem neuen Lernangebot zu verbessern. Ziel ist es, die Jugendlichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu sensibilisieren und deren finanzielle Allgemeinbildung nachhaltig zu fördern.

    Die GKB engagiert sich mit Partnern für die Finanzkompetenz der Schweizer Jugend. (Alois Vinzens, CEO GKB)

    Die GKB engagiert sich mit Partnern für die Finanzkompetenz der Schweizer Jugend. (Alois Vinzens, CEO GKB)

    FinanceMission umfasst das digitale Lernspiel FinanceMission sowie ergänzende didaktische Begleitmaterialien. Im Spiel schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Superhelden.

    Sie müssen eine fiktive Stadt von raffgierigen Robotern befreien, die es auf Geld abgesehen haben. Sie müssen geeignete Finanzierungsstrategien für Ausrüstungsgegenstände wählen, richtig budgetieren und die Zeitressourcen gut einteilen.

     

     

    financemission

    So genannte Serious Games wie FinanceMission Heroes machen komplexe Sachverhalte auf eine Weise erlebbar, die Jugendlichen sehr vertraut ist. Für sie ist der Umgang mit digitalen Anwendungen, Apps und mobilen Endgeräten selbstverständlich. Im Spiel lernen die Jugendlichen, indem sie handeln. Sie erleben die Konsequenzen ihrer Entscheidungen in einer simulierten Umgebung und haben die Chance, Fehler zu korrigieren.

    Praxistransfer durch didaktische Unterrichtsmaterialien

    Für den Transfer in die Praxis stehen den Lehrpersonen der Sekundarstufe I auf die Lehrpläne abgestimmte Unterrichtsmodule und Arbeitsblätter zur Verfügung. Sie erlauben eine begleitende Auseinandersetzung der im Spiel erlebten Thematik. Gewählte Strategien werden diskutiert, kritisch hinterfragt und auf Situationen aus dem Lebensalltag der Jugendlichen übertragen.

    financemission

    Schülerinnen und Schülern eröffnet sich so eine neue Perspektive auf ihren Umgang mit Finanzen. FinanceMission Heroes steht Jugendlichen auch ausserhalb des Schulunterrichts zur Verfügung – es ist ein spannendes und unterhaltsames Game auch für die Freizeit.

    Die Unterrichtsmaterialien und weitere Informationen können Lehrpersonen, Eltern und Interessierte kostenfrei unter http://www.financemission.ch beziehen. Das Lerngame FinanceMission Heroes kann direkt über http://www.financemissionheroes.ch oder «Google Play» und «App Store» kostenlos heruntergeladen werden. Das Spiel wurde von PEGI Rating ab 7 Jahren freigegeben und beinhaltet keine In-App-Käufe.

    Ein Lernspiel

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    Fintech Schweiz Digital Finance News – FintechNewsCH

     
  • user 3:35 am on May 22, 2016 Permalink | Reply
    Tags: , CrowdfundingPlattformen, drängen, , , , mehr, ,   

    Crowdfunding Schweiz Monitoring: Immer mehr Crowdfunding-Plattformen drängen auf den Markt 

    Im Jahr 2015 ist der Schweizer erneut stark gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Volumen der vermittelten Gelder um 73 Prozent auf 27,3 Millionen Franken. Auch für das laufende Jahr erwarten die Studienautoren noch einmal ein markantes Wachstum.

    Insbesondere Crowdlending für KMU und Real Estate Crowdfunding werden dazu beitragen, ebenso die stetig wachsende Anzahl an Crowdfunding-Plattformen. Das «Crowdfunding 2016» analysiert erstmals auch Beweggründe von Projektunterstützenden.

     

    Crowdfunding Monitoring Schweiz 2016 - Entwicklung erfolgreich finanzierter Kampagnen 2008-2015

     

    Wer auf der Suche nach Geld ist für ein Start-up, eine Jugendkulturinitiative, eine Filmproduktion oder ein Engagement im Umweltschutz, wird häufiger auf Crowdfunding-Plattformen fündig. Das zum dritten Mal vom Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern durchgeführte «Crowdfunding Monitoring Schweiz» zeigt, dass sich diese alternative Form der Geldvermittlung zunehmend durchsetzt und auch im letzten Jahr wieder sehr stark gewachsen ist:

    Obschon im Vergleich etwa zu den USA oder Grossbritannien das Volumen der vermittelten Geldbeträge nach wie vor klein ist, hat es sich in der Schweiz seit 2011 fast verneunfacht auf 27,3 Millionen Franken im 2015. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Wachstum von 73 Prozent. Für die Analyse wurden die Daten von 31 in der Schweiz aktiven Plattformen berücksichtigt. Sie werden in vier Kategorien unterteilt (Details siehe Box): Crowdinvesting (Geld gegen Unternehmensbeteiligung), Crowdlending (Geld gegen Zins), Crowdsupporting (Geld gegen Güter/Dienstleistungen) und Crowddonating (keine direkte Gegenleistung).

     

    Crowdfunding Monitoring Schweiz 2016 | Entwicklung von Crowdfunding in Grossbritannien

     

    Neue Angebote und Plattformen als Wachstumsmotoren

    Wie schon 2014 ist auch 2015 der Bereich Crowdlending am stärksten gewachsen, nämlich um ganze 127 Prozent. «Dieses starke Wachstum hängt vor allem mit dem Markteintritt von Plattformen zusammen, die nicht nur Privatpersonen, sondern auch KMU ermöglichen, via Crowdfunding an Kredite zu gelangen», erklärt Co-Studienleiter und Finanzprofessor Andreas Dietrich. Im Bereich des Crowdinvesting, der um über die Hälfte zugelegt hat, ist seit 2015 ebenfalls ein neues Angebot entstanden: das sogenannte Real Estate Crowdfunding, bei dem man anteilsmässiger Miteigentümer von Immobilien werden kann. «Sowohl beim KMU-Lending als auch beim Real Estate Crowdfunding fliessen grosse Summen, was sich auf das gesamte Volumen ausgewirkt hat», sagt Dietrich.

    Crowdsupporting/Crowddonating ist mit 12,3 Millionen Franken an vermittelten Geldern aber nach wie vor die volumenmässig bedeutendste Kategorie. Beachtliche 5,5 bis 6 Millionen Franken entfallen dabei auf die Kultur- und Kreativwirtschaft. Ein entscheidender Grund für das allgemeine Wachstum ist die Anzahl der Plattformen sowie die stärkere Verankerung von Crowdfunding bei der Schweizer Bevölkerung. Waren 2013 erst 14 Plattformen in der Schweiz aktiv, hatte sich diese Zahl per Ende 2014 verdoppelt. Im April 2016 wurden bereits 40 Plattformen gezählt. Insgesamt haben im letzten Jahr über 90‘000 Personen Crowdfunding-Kampagnen finanziell unterstützt. Die Studienautoren schätzen, dass seit Bestehen von Crowdfunding in der Schweiz rund zwei Prozent der Schweizer Bevölkerung diese alternative Form der Geldvermittlung unterstützt haben.

     

    Unterstützende von Kampagnen sind häufig weiblich, eher älter und leben urban

    Erstmals führte die Hochschule Luzern auch eine Umfrage unter Projektunterstützenden – sogenannten Backers – durch. Ziel war es, deren Motive und Charakteristiken zu erforschen. Das Forschungsteam wertete die Antworten von über 430 Backers aus. Die Analyse zeigte, dass Frauen häufiger als Männer Projekte mitfinanzieren, dass Backers tendenziell älter als 35 Jahre sind und eher in Städten als auf dem Land leben. Im Bereich von Crowdsupporting/Crowddonating sind die Motive mehrheitlich altruistischer und ideeller Natur. Massgeblichen Einfluss hat weiter die persönliche Bekanntheit mit dem Geldnehmer. Beim Crowdlending und Crowdinvesting stehen finanzielle Motive hingegen klar im Vordergrund.

     

    Markantes Wachstum im Jahr 2016 erwartet

    Für das Jahr 2016 erwarten die Studienautoren eine weitere Beschleunigung des Wachstums auf etwa 65 Millionen Franken. «Insbesondere KMU-Lending und Real Estate Crowdfunding werden für höhere Volumen sorgen», sagt Dietrich. «Wir rechnen aber auch im Bereich Crowdsupporting mit weiterem Wachstum, weil der Bekanntheitsgrad in der Schweiz mittlerweile sehr gross ist.»

     

    Crowdfunding Monitoring Schweiz 2016 | Crowdfunding-Plattformen im Schweizer Markt

     

    Das «Crowdfunding Monitoring Schweiz» wird vom Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern in Kooperation mit Swisscom und mit Unterstützung der Schweizer Crowdfunding Plattformen jährlich durchgeführt. Folgende Plattformen haben die Studie in Form von Daten unterstützt: 100-days, Bee Invested, Cashare, c-crowd, CreditGate24, creditworld, Crowdhouse, Fengarion, Gemeinsam unterwegs, GivenGain, «ibelieveinyou», «icareforyou», International Create Challenge, investiere, Lend, Lions Funding Val Müstair, Masspurse, Miteinander erfolgreich, moBOo.ch, Progettiamo, Projektstarter, Raizers, Sosense, splendit, Startnext, Stoneclub, Swiss Starter, Swisspeers, Wecan.Fund und wemakeit.

    Auf http://www.hslu.ch/crowdfunding kann die aktuelle Studie kostenlos heruntergeladen werden.

     

    crowdfunding studie schweiz

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    Fintech Schweiz Digital Finance News – FintechNewsCH

     
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